Ich liebe es neue Dinge auszuprobieren und im neuen Jahr will man ja auch seine neuen Vorsätze nicht immer gleich begraben und deswegen habe ich mich mal an zuckerfreien, mehlfreien, eifreien Brownies versucht. Und Sie… Mehr
Hummus – himmlische Kichererbse
Früher hab ich mich immer gefragt, was finden die Leute bloß an Hummus, aber mittlerweile weiß ich es. Dieser Geschmack von Kichererbse als Aufstrich oder als Dip, oder als Creme in meinem geliebten Falafelstern ist einfach nur himmlisch. Deswegen hab ich mich mal selbst daran gemacht und muss sagen selbstgemacht ist es fast noch ein bisschen besser. 🙂
Was braucht man?
350g Kochererbsen
Saft von zwei Zitronen
3 Knoblauchzehen
150g Tahinpaste
Olivenöl nach Bedarf
Kreuzkümmel und Salz
Wie macht man’s?
Um Hummus zu machen, muss man einen Tag vor der eigentlichen Zubereitung schon anfangen. Nämlich damit Kichererbsen aufquellen zu lassen. Dafür einfach die trockene Kichererbsen in eine große Schale mit Wasser legen und über Nacht ziehen lassen. Morgens kann man dann schon gut erkennen, dass sich die kleinen Kügelchen ordentlich mit Wassr vollgesogen haben. Wenn man dann loslegen will die Kichererbsen aus ihrem Wasserbad befreien und in frischen Wasser ungefähr 40 Minuten köcheln lassen.
Während die Kichererbsen kochen, kann man schon mal die Zitronen auspressen und den Knoblauch kleinschneiden und das Öl und die Tahinpaste bereitstellen.
Die gekochten Kichererbsen abgießen und mit kalten Wasser gut abspülen. Jetzt Die Kichererbsen, Zitronensaft, Tahinpaste in einen Foodprocessor geben und unter dem zerkleinern stetig Öl hinzugeben. Allerdings nicht zu viel, weil es sonst schnell bitter werden kann. Ebenfalls während des Zerkleinerns den Kreuzkümmel und etwas Salz hinzugeben. Sollte der Hummus noch nicht wirklich glatt sein, kann noch etwas Wasser hinzugegeben werden, damit diese wunderbar cremige Konsistenz erhält.
Ich persönlich finde, dass man ihn jetzt noch so ein bisschen ziehen lassen sollte, weil er dann einfach noch mehr seinen Geschmack entfaltet. Und dann kann man ihn als Brotauftrich oder als Dip für Gemüse ganz schnell verspeisen. 🙂 Guten Appetit.
The Franzilicious Burger deluxe
Es war mal wieder lange ruhig um meinen kleinen Rezepte Blog, aber die paar Tage, die der Sommer sich mal in Hamburg zeigte, musste ich einfach ausnutzen, um meiner anderen Leidenschaft zu fröhnen (Beachvolleyball). Aber dafür kommt jetzt ein extra special Rezept. Meine ganz eigene Burger Kreation und dazu leckere Rosmarin Kartoffeln.
Was braucht man? (Für 4 Burger)
1/2 Gurke
1 Camembert (möglichst rund)
1 kleinen Romana Salat
4 knusprige Brötchen
1 Glas Zwiebelchutney
4 kleine Hähnchenbrüste
10-12 Kartoffeln
2 Eier
Weizenmehl
Paniermehl
Pfeffer / Salz / Öl / Rosmarin
Wie macht man’s?
Fangen wir mit den Rosmarinkartoffeln an, denn diese müssen für ca. 45min bei 180 Grad und Umluft in den Ofen. Kartoffeln ordentlich abwaschen und dann halbieren und auf einem Backblech mit Backpapier auslegen. Ca. 4 EL Ölivenöl mit Pfeffer und Salz und ordentlich Rosmarin anrühren und damit die Kartoffeln bepinseln. Wer mag, kann auch noch eine Knoblauchzehe hinzufügen.
Und jetzt ab in den Ofen damit, während wir uns jetzt dem Burger widmen.
Zunächst die Gurke und den Salat abwaschen und den Salat in eigene Blätter zupfen und die Gurke in dünne Scheiben schneiden.
Das Hähnchenfleisch ordentlich abwaschen und dann mit Pfeffer und Salz in eine Pfanne anbraten. Parallel dazu wird jetzt der Camembert paniert und ebenfalls kurz in einer beschichteten Pfanne angebraten. Wem das parallel zu viel ist, kann das Braten auch nach einander machen und das jeweils fertige Gebratene abgedeckt warm stehen lassen.
Für das Panieren den Camembert in 4 Scheiben schneiden und dann zunächst in Mehl, dann in den gewürzten Eiern und dann im Paniermehl ordentlich wenden. Auf dem Bild seht ihr die „Panierstraße“.
Jetzt werden alle Zutaten noch zusammengeführt und zu einem traumhaften Burger zusammengebaut. Dazu zunächst die Brötchen mit dem Zwiebelchutney bestreichen. Ich habe das Schalotti auf dem Bild verwendet, welches ich auf dem Foodist Fine Foodmarkt in Hamburg gefunden habe. Und es schmeckt wirklich wie selbst gemacht.
Auf das Zwiebelchutney den Romanasalat betten, darüber die Gurken drapieren. Auf die Gurken wird dann das gebratene Hähnchenfleisch gelegt und darauf wiederum der gebackene Camembert. Auf diesen wieder etwas Zwiebelchutney und dann final den Deckel drapieren. Taadaaa fertig ist der franziliciosly crazy Burger.
Jetzt zusammen mit den Rosmarinkartoffeln auf den Teller und dann zugeschlagen. Und wehe ihr esst ihn mit Messer und Gabel. Dieser Burger wird mit den Händen gegessen.
Easy peasy Boloneasy
Schnell gemacht und super lecker und eines meiner Gerichte, was ich eigentlich jeden Tag kochen könnte.
Was braucht man?
1 Packung Spaghetti (Sorte nach Geschmack)
400 g Pilze
2 Möhren
1 Zwiebel
500 g Rinderhack
1 Packung passierte Tomaten (500ml)
1 Knoblauchzehe
1 – 2 TL Tomatenmark
Gewürze: Oregano, Basilikum, Paprika, Pfeffer, Salz
Wie macht man’s?
Zunächst die Pilze halbieren und anschließend in feine Scheiben schneiden. Die Möhren in ganz kleine Würfel schneiden, ebenso die Zwiebeln und den Knoblauch. Währenddessen kann schon das Nudelwasser angesetzt und zu kochen gebracht werden.
Nun geht es ans braten und Soße herstellen. Zunächst die Zwiebeln und die Möhren und den Knoblauch anbraten. Am besten in Olivenöl, ich habe ein leckeres Basilikumöl, welches sich hierfür hervorragend eignet. Sobald die Zwiebeln schön glasig sind das Hack hinzugeben und mit anbraten. Sobald das Hack ordentlich braun ist die Pilze hinzugeben und solange mit anbraten, bis sie langsam kleiner werden.
Jetzt das erste Mal mit Pfeffer, Salz und ordentlich Oregano und Basilikum würzen (ca. 1- 2 TL von den Kräutern). Dann noch etwas das Wasser herausköcheln lassen und dann die passierten Tomaten hinzu geben. Alles etwas einkochen lassen und mit Tomatenmark und noch einer Ladung Gewürze (jetzt auch mit dem Paprikapulver) abschmecken.
Jetzt die Spaghetti mit der Soße anrichten, ordentlich Parmesan drüber und genießen. 🙂
Fajita Penne
Mexikanischer Flair gepaart mit Nudeln und viel Käse, was kann es besseres geben?
Was braucht man?
1 Packung Penne
2 rote Paprika
1 gelbe Paprika
2-3 rote Zwiebeln
1 Packung Streuselkäse (Emmentaler)
500g Hähnchen
300 ml Milch (evtl. mehr)
1 TL Salz, Pfeffer, Chili, Kreuzkümmel
1 Knoblauchzehe
Wie macht man’s?
Zunächst muss mal wieder einiges klein geschnitten werden, die Paprikaschoten in Stifte, die Zwiebeln in Halbringe, die Knoblauchzehe klitzeklein und das Hähnchen in mundgerechte Stückchen.
Während man das macht, kann man schon mal das Nudelwasser zum kochen bringen. Die Nudeln dann al dente kochen parallel und wenn sie fertig sind solange zur Seite stellen, bis mach sie wieder braucht. Aber meistens werden sie genau parallel zur Soße fertig.
Wenn alles geschnitten ist die Zwiebeln, den Knoblauch und das Hähnchenfleisch in gutem Öl anbraten, wenn das Hähnchen fast gar ist die Paprika hinzugeben und ebenfalls mit anbraten. Jetzt die fünf Gewürze hinzugeben und ordentlich verrühren und noch ein ein bisschen weiter braten.
Der nächste Schritt ist dann die Milch und den Käse unter die Paprika Hähnchen Mischung rühren. Wir haben eine schön große Pfanne in der sich alles wunderbar unterbringen lässt, ansonsten lieber einen großen Topf nehmen, bevor es alles daneben fällt. Jetzt ordentlich umrühren, bis der Käse geschmolzen ist. Gegebenenfalls noch einmal nachwürzen und schon ist man fertig. Penne und Fajita Mischung auf den Teller und ab gehts.
Lasst es euch ordentlich schmecken. 🙂
Burrito Samosas
Fusion Küche bzw. Burritos gefaltet nicht gerollt.
Was braucht man?
8 Weizentortillas
2 rote Zwiebeln
2 Koblauchzehen
1 Dose Kidneybohnen
1 Dose Mais
3 – 4 gekochte Kartoffeln
1 Tasse Basmati Reis
1 rote Paprika
1 TL Koriander, Kreuzkümmel, Chili, Salz, Pfeffer
1 Tasse Streuselkäse
Wie macht man’s?
Zunächst zur Vorbereitung den Reis und die Kartoffeln kochen. Die Zwiebeln, die Paprika, den Knoblauch und die Kartoffeln anschließend in kleine Würfel schneiden.
Anschließend die Zwiebeln, den Knoblauch die Paprika, die Kartoffeln, den Mais und die Bohnen in einer Pfanne anbraten und mit den oben genannten Gewürzen abschmecken.
Jetzt geht es ans Samosas basteln. Eine von den Weizentortillas in kleine Dreiecke schneiden. Dann den Reis, die Kartoffelbohnenmischung und den Käse griffbereit haben. Ein Backblech (mit Backpapier belegt) ebenfalls in der Nähe haben, um die fertigen Samosa darauf ablegen zu können.
Jetzt einen Tortilla nehmen, ein Esslöffel reis in die Mitte häufen, dann ein bis zwei Esslöffel von der Kartoffelmischung rauflegen, dann das ganze mit Streuselkäse belegen. Jetzt ein Stück von den kleinen Dreiecken darauf drapieren und das Ganze in ein Dreieck falten und auf das Backblech legen (die Faltungen nach unten).
Das ganze wiederholen bis keine Tortillas mehr übrig sind. Die Tortillas jetzt noch mit Käse bestreuen und das ganze für eine Viertelstunde bei 180 Grad in den Backofen.
Nach dem Backen noch heiß servieren. Eine kleine scharfe Salsa oder auch Guacamole passt gut zum dippen. Aber auch pur sind die Burrito Samosa sehr lecker.
Habt einen guten Hunger und genießt diese fusionalen Burritos. 🙂
Tomaten Parmesan Suppe
Was braucht man?
800g geschälte Tomaten (aus der Dose)
500g Hack
1 Bund Frühlingszwiebeln
5-7 Möhren (je nach Größe und Geschmack)
1 große Zwiebel
1 Becher Schmand
1/2 L Gemüsebrühe
60g Parmesan
Oregano, Curry, Chili, Salz & Pfeffer
Olivenöl
Wie macht man’s?
Alles Griff bereit, was wir brauchen? Zunächst die Möhren in kleine Scheiben schneiden, die Zwiebel in kleine Würfel und die Frühlingszwiebeln in Ringe.
Nun die Möhren in einem großen Topf anbraten, ca. 5 Minuten, dann die Zwiebeln, Frühlingszwiebeln (ein ganz paar zur Seite legen, zum Garnieren hinterher) und das Hack hinzufügen.
Ein bisschen mit Pfeffer und Salz würzen und solange braten, bis das Hack einigermaßen durch ist. Dann die Brühe, die Tomaten und ca. einen TL Curry und Oregano hinzufügen und nochmals mit Pfeffer und Salz würzen. Das Ganze jetzt für ungefähr zehn Minuten köcheln lassen. Ab und zu mal umrühren.
Jetzt den Schmand und den Parmesan unterrühren und nochmal für so zwei bis drei Minuten kochen. Dann vom Herd nehmen und mit etwas Parmesan und Frühlingszwiebeln garnieren.
Das Ursprungsrezept hab ich in der App KptnCook, allerdings hab ich einige Zutaten ersetzt oder weggelassen und das ganze etwas abgewandelt. Jetzt lasst es euch schmecken.
Peas & Pesto – die etwas andere Erbsensuppe
Was braucht man für 4 kleine oder 2 große Portionen?
1 Packung TK Erbsen (ca. 450 g)
1 Zwiebel
2 TL BasilikumPesto
2 TL Limettensaft
700 ml Wasser
Salz & Pfeffer
Wie macht man’s?
Das Rezept kommt in seinem Ursprung von Runtasty, aber ich habe es ein wenig abgewandelt. Also los geht’s:
Zunächst schneidet man die Zwiebel klein. Parallel bringt man das Wasser in einem Topf zum kochen. Sobald es dies tut, füllt man die TK Erbsen, den Limettensaft, die Zwiebeln und etwas Salz hinein und lässt das ganze 7 bis 9 Minuten köcheln.
Anschließend den Topf vom Herd nehmen und alles pürieren. Danach das Pesto unterrühren und noch einmal mit Pfeffer und Salz nachwürzen. (Das Pesto habe ich auch selbst gemacht, aber das gibt es dann in einem anderen Rezept 🙂 )
Et voilá – jetzt kann genossen werden.
Granatapfelsalat „fresh & fruity“
Endlich gibt es mal wieder was Neues auf meinem Blog. Ein richtig fruchtigen Salat für den Frühling.
Was braucht man für zwei Personen?
1 Packung Pflücksalat
1 Granatapfel
1 Packung Feta
1 handvoll Walnüsse
2 EL Olivenöl
1EL lieblicher Essig
Pfeffer & Salz
Honig nach belieben
Wie macht mans?
Zunächst den Pflücksalat ordentlich waschen und auf zwei mittelgroße Schalen verteilen. Dann den Feta und die Walnüsse klein schneiden bzw. hacken. Diese dann gleichmäßig auf die beiden Schüssel verteilen.
Jetzt kommt der interessante Teil, das Entkernen des Granatapfels. Ich finde es geht am einfachsten in dem man die Oberseite abschneidet und dann die Unterseite und dann die Seiten ein bisschen einritzt und dann den Granatapfel aufbricht.
Jetzt pult man die Granatapfelkerne raus, das wird spritzen und nerven, aber es ist den Salat wirklich wert. Wenn der Granatapfel entpult ist, diesen auch auf die Salatschüsseln aufteilen.
Jetzt geht’s an die Vinaigrette. Dafür Essig und Öl und Pfeffer und Salz zusammen mixen. Wer es ein bisschen lieblicher mag, sollte auf jeden Fall noch einen Teelöffel Honig hinzufügen.
Das ganze sollte dann so aussehen und kann jetzt genossen werden: Guten Appetit 🙂
Kürbis-Kokos-Suppe – Taste the spirit in your soup
Der Herbst kommt und damit ist natürlich auch die Kürbissaison eröffnet. Und was gibt es besseres im Hamburger Schmuddelwetter sich mit einer ein wenig exotisch schmeckenden Suppe aufzuwärmen.
Was braucht man?
2 kleine bis mittlere Hokkaido Kürbisse
2-3 Kartoffeln
1 frische oder getrocknete Chilischote
1 kleines Stück Ingwer (so 1-2cm)
1 Zwiebel
700 ml Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch
Wie geht’s?
Zunächst alles, was man klein schneiden kann, bitte klein schneiden.
Dann zunächst die Zwiebeln, den Ingwer und die Chilischote in Olivenöl anbraten, bis der Geruch in der Nase kribbelt. Dann den Hokkaido und die Kartoffeln dazugeben und ca. 2 min mit anbraten. Dann mit Gemüsebrühe ablöschen und köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist (so ca. 20 min, aber am besten ihr probiert einfach ein Stück Kürbis, oder zwei oder drei 😉 ).
Nach dem Köcheln, muss das ganze jetzt püriert werden. Kurz Herd ausstellen Pürierstab rein und los:
Jetzt muss die Kokosmilch hinzugegeben werden und das ganze noch einmal kurz erwärmen. Wichtig: NICHT köcheln lassen, denn sonst flockt die Kokosmilch aus.
Tadaaa, fertig ist die Suppe. Sehr lecker schmeckt dies mit noch ein paar Tropfen Balsamico.
Jetzt lasst euch ordentlich von Innen erwärmen. #antibrr
Mein erster Gastbeitrag: Gegrillte Köfte mit Joghurt und pikanter Tomatensauce
Hallo zusammen, heute bekommt ihr das erste Mal ein Rezept, welches nicht meiner Pfanne entsprungen ist.
Dieses leckere (wirklich sehr sehr leckere) Rezept kommt von Tanja, mit der ich beim Sport gern übers Kochen schnacke (ja, wir wissen um die Ironie). Aber jetzt ist Schluss mit dem Geschwafel und hier ist das Rezept:
